Ried am Pfäffikersee (Robenhauser Ried)
In den Uferzonen rund um den Pfäffikersee befinden sich viele Moorlandschaften und Trockenwiesen. Solche Lebensräume sind in der Schweiz seltener geworden, weshalb der Bund die Feuchtgebiete zu den Landschaften von nationaler Bedeutung zählt. Die unberührte Landschaft bietet Raum für viele gefährdete Pflanzen und Tiere wie Vögel, Amphibien und Insekten. Besonders der Schilfgürtel wird von den Vögeln für ihre Nester genutzt und dient anderen Tieren als Rückzugsort.
Rund um den See befinden sich mehrere Ried-Landschaften, die grösste und bekannteste davon ist das Robenhauser Ried. In der Geschichte war das Ried bereits früh besiedelt, weshalb Archäologen und Archäologinnen immer wider auf spannende Funde aus der Pfahlbauerzeit stossen, was das Robenhauser Ried bereits mehrmals in die Schlagzeilen brachte. Neben dem Robenhauser Ried sind unter anderem auch das Ausliker-Ried und das Irgenhauser-Ried einen Besuch werden. Seit einigen Jahren werden gewisse Flächen rund um den See wider vollständig der Natur überlassen. So kann sich die Moorlandschaft vom früheren Torf-Abbau regenerieren.
Frost am frühen Morgen im Riet
Blick von der Jucker-Farm auf das Robenhauser Ried im Licht des Sonnenaufgangs
Schnee im Robenhauser Ried
Nebelschwaden im Ried
Ein Regenbogen im Robenhauser Ried, fotografiert vom Römerkastell
Der Seerundweg führt durch das Robenhauser Ried